NEWS: Sommerkonzert in eigener Sache
Musik für
Kindergarten-kinder
Ab dem neuen Schuljahr gibt es wieder einen neuen Musik - Kurs für Kindergartenkinder.
Dienstag, Posener Straße 3, 16:30 Uhr
Der Andrang ist groß, deshalb so bald wie möglich melden!
Melodikakurs im
neuen Schuljahr
Die Melodika als Vorbereitung auf jedes andere Instrument, aber besonders für Tasteninstrumente.
Posener Straße 3,
Uhrzeit und Tag werden noch festgelegt.
Lernen in kleiner vergnüglicher Gruppe mit baldigen Erfolgserlebnis.
Freie Plätze?
Nachfragen lohnt sich
Die meisten meiner Kurse sind voll – vereinzelt gibt es noch freie Plätze. Manchmal ist es auch so, dass jemand während des Unterrichtsjahres aufhört, so dass ein Platz frei wird.
Es rentiert sich also, immer wieder mal nachzufragen, ob es wo ein „Plätzchen“ gibt.
Musikalische Früherziehung auch im Münchner Osten
Ich gehe gemeinsam mit den Kindergartenkindern auf musikalische Entdeckungsreise. Wir tanzen, springen, singen, lauschen, spüren in uns rein, probieren aus, erfinden Geschichten, gestalten mit Geräuschen, spüren den Puls in und um uns und stellen fest: Leben ist Puls und Rhythmus: mal langsam wie eine Schnecke, mal schnell wie eine Maus ! Mal sind wir Zwerge, mal Riesen, mal Bienen oder Blumen oder Bäume auf der Wiese, die sich im Wind bewegen. Verse und Reime, Kinderlieder alt und neu sind die Grundlage für unsere musikalische Entdeckungsreise denn:
Wichtig an den Rhythmen und Reimen ist das verborgen Musikalische, das aus Rhythmus und Lautbildung zur Bewegung, zur Gebärde, zur Tätigkeit führt. (Helmut von Kügelgen)
Ihr Kind hat Freude an Musik und Bewegung und lebt noch ganz in seiner Phantasie?
Ich freue mich auf Ihren Anruf!
Bettina Kettenbach
Die Musik ist ein ideales Medium, um Kinder zu fördern
Eine Langzeitstudie hat bestätigt, dass musizierende Kinder in der Schule intensiver mitarbeiten, selbständiger werden, mehr Interesse an Neuem zeigen, keine oder kaum Blockierungen bei Leistungsdruck aufweisen, bessere Gedächtnisleistungen erbringen, ihre Aufgaben sorgfältiger erledigen, ihre Feinmotorik und körperliche Gewandtheit besser entwickeln, eine raschere Auffassungsgabe bekommen und schneller etwas begreifen als Kinder, die nicht musizieren.
Die Blockflöte
Ein Anfängerinstument?
Die Blockflöte gehört zu den ältesten Musikinstrumenten überhaupt. Bis ins 18. Jhd. meinte der Begriff „Flöte“ Blockflöte, in der Klassik und Romantik gewann die Querflöte die Oberhand und hat sie bis heute. Erst mit der Massenproduktion in den 20-er Jahren des vorigen Jhd. wurde die Flöte als pädagogisches Instrument entdeckt, wurde immer mehr Einstiegs- und Früherziehungsinstrument.
Tatsächlich eignet sich die Sopranblockflöte nicht automatisch für jedes Kind als Einstiegsinstrument. Denn es setzt eine fein entwickelte Motorik voraus, die sich bei manchen Kindern erst im Laufe des Grundschulalters heranbildet. Fingerbewegungen, Zungenbewegung, Atmung, all das muss koordiniert werden und das fällt auch manchem Erwachsenen nicht ganz leicht!
Dass die Blockflöte ein traditionsreiches Holzblasinstrument ist, gerät leider immer mehr in Vergessenheit. Ein sehr einseitiges Bild ist von ihr entstanden und es sei wieder und wieder betont, dass dieses wunderschöne Instrument – bestehend aus: Bassblockflöte, Tenorblockflöte, Altflöte, Sopranflöte, Sopraninoflöte – überaus professionell gespielt werden kann und Studienfach an den Musikhochschulen ist.
Das richtige Schülerinstrument
Von Anfang an lernen meine Flötenkinder das Spiel auf der Sopranblockflöte mit barocker Griffweise. Wenn noch kein Instrument gekauft ist, empfehle ich die Flauto 1 Plus Nr. 1023 der Firma Moek (www.moek.com). Sie dürfte in jeder Musikalienhandlung in der Stadt vorrätig sein. Man kann sie aber auch übers Internet, direkt bei der Firma Moek bestellen:
Auf dieser Seite gibt es sehr gute Informationen über die Blockflöte im Allgemeinen, zum Beispiel den Unterschied zwischen barocker und deutscher Griffweise.
Flöte im Vorschulalter
Kindergartenkinder wollen sich bewegen und spielen. Durchs Spielen lernen sie, entwickeln Phantasie und lernen so, Problemen kreativ zu begegnen.
Diesen Spielimpuls greife ich auf. Geschichten begleiten all unser Tun und dazu tanzen und singen wir, hüpfen auf Notenlinien (Hühnerleiter), laufen, klatschen und patschen, manchmal allein, manchmal zu zweit, manchmal alle miteinander.
Wir springen auf dem Trampolin, pusten Seifenblasen und entdecken Töne. Erst den zarten Kuckucksruf über die Stimme. Dann auf der Flöte. Gar nicht leicht. Aber auch nicht so schwer, wenn man es mit einer Geschichte begleitet. Da landen die frechen Kuckucksmamas auf den Nestern (Flötenlöcher) ganz sanft, das sie ja nicht das Ei zerdrücken und dafür müssen wir erst einmal den ganzen „Nestrand“ ertasten. Wir „begreifen“ die Flöte im echten Wortsinn, ertasten die Löcher ganz vorsichtig. Die Flöte will erobert werden und wir sind die Entdecker vieler schöner Flötentöne …
Flöte für Schulkinder
Ein wenig müde kommen die Kinder in den Unterricht. Der Schulalltag ist lang und anstrengend, besonders in der ersten Klasse.
So setzen wir uns gemütlich in einen Begrüßungskreis, singen und lassen im Puls Bälle herumgehen. Das heitert die Gesichter auf, es ist lustig. Wir klopfen uns gegenseitig wach, wir spüren unserem Atem nach, wenn wir die Flamme einer Kerze zum Wackeln bringen, wir bewegen uns in verschiedenen Tempi entsprechend meinem Spiel auf Trommel oder Akkordeon. Auf die blauen Notenteppiche legen wir mit den roten Filznoten selbst die Melodien, die wir dann spielen. So verknüpft sich über unser Tun die Note mit dem Ton.
Manchmal verteilen wir uns im Raum, mit den Flöten am Mund. Wir tragen Töne durch den Raum, lauschen ihnen nach. Fließt der Atem, sitzen die Finger richtig, machen wir schöne Töne? Viele Sinne werden stimuliert beim Flötenspiel: der Tastsinn, das Gehör, das Sehen. Manchmal drehe ich mich um und spiele drei Töne. Wer schafft es, sie nachzuspielen? Eine Stunde kann so kurz sein ….
Und, das ist doch klar: selbstverständlich spielen auch meine Flötenkinder auf den Schülerkonzerten mit.
Das Akkordeon
Unangepasst! Wild!
Als ich einmal ein Kind fragte, warum es Akkordeon lernen wolle, antwortete es: „Das klingt so heilig.“
Selbst der Ungeübte hat dieses Erlebnis von Anfang an. Drückt er einen einzigen Akkordknopf, und zieht den Balg kräftig, so hat er das berauschende Gefühl von Orgelmusik.
In seiner wechselvollen jungen Geschichte hat das Akkordeon immer wieder Höhenflüge und Abstürze zu verzeichnen. Ein unangepasstes, wildes Musikinstrument, von den einen geliebt, von den anderen belächelt und verkannt. Seine musikalische Bandbreite lässt kaum eine Stilrichtung aus – über die weltweite Volksmusik und den Jazz hat es sich den Konzertsaal erobert, wird kammermusikalisch eingesetzt und kehrt immer wieder zur Volksmusik zurück. Soviel Unangepasstheit weckt Widerspruch – besonders aus der klassischen Ecke – und der Akkordeonist lächelt. (Bild: Monika Ziegler)
Ein Zauberkasten
Ich liebe diesen so dynamischen, beweglichen Kasten, der ein ganzes Orchester in sich birgt und der mich stets zum Schwingen, Singen, Tanzen einlädt. Wenn ich mich ganz auf diesen Partner einlasse, dann kommen die schönsten Töne heraus und immer wieder lausche ich verzaubert.
Man muss nicht viel tun, um Kindern diese Begeisterung weiterzugeben. Haben sie sich das Akkordeon erst einmal umgehängt, dann geht die Entdeckungsreise los.
Es ist nicht so schwer zu handhaben, wie es aussieht. Es steht ja auf dem Oberschenkel. Bald kommen die ersten Töne und Akkorde und das Schöne: irgendwie klingt es immer harmonisch! (Bild: Sophie Kettenbach)
Ein Zauberkasten. Gemeinsam werden mit den Kindern die Stücke ausgesucht, die sie spielen wollen, die sie dann auch singen und mit Rhythmusinstrumenten begleiten. Es wird viel gelacht. Und immer sind die Kinder zumindest zu zweit, so dass sie auch sobald als möglich mit zweistimmigen Stücken anfangen können. Außerdem ist es viel lustiger, mit einem Freund zusammen zu spielen. (Bild: Monika Ziegler)
Regelmäßig gibt es kleine oder größere Schülerkonzerte. Das ist natürlich aufregend. Es macht aber auch großen Spaß, zu zeigen, was man kann. Je mehr die Kinder vorspielen, desto sicherer und selbstbewusster werden sie. Und hinterher ist es auf alle Fälle ein ganz wunderbares Gefühl! (Bild: Monika Ziegler)
Das richtige Schülerinsturment …
…bekommen sie – zunächst einmal leihweise – beim Akkordeoncenter →Pfister. Sie werden hier wunderbar beraten und dies ist auch die Anlaufstelle, sollte einmal eine Reparatur nötig sein. Natürlich kann man hier auch ein eigenes Instrument erwerben.
KursGebühren
Bei Interesse an einem Musikkurs, nehmen Sie bitte KONTAKT auf, so dass herausgefunden werden kann, in welchem Kurs Ihr Kind passt.
im Monat
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Über mich
Schon als Kind habe ich die Musik geliebt, habe viel getanzt und gesungen. In der Grundschule durfte ich die Sopran- und Altblockflöte spielen, hatte viel Freude damit, denn ich hatte eine wunderbare Lehrerin, die meine Musikalität erkannte und förderte und so spielte ich bald in diversen Flötenkreisen. Die Flöte liebe ich heute noch sehr und als meine beiden Kinder – ich habe zwei nun schon erwachsene Töchter – im Grundschulalter waren, habe ich viel mit ihnen mehrstimmig auf der Flöte musiziert.
Als ich neun war, entschieden meine Eltern, dass ich nun ein richtiges Instrument lernen solle. Arme, schöne Blockflöte. Dein Schicksal ist es meist, als typisches Anfängerinstrument nicht ernst genommen zu werden …
Meine unbeschwerte, musikalische Kindheit war vorbei, jetzt wurde es leider ernst. Das richtige Instrument war natürlich: das Klavier. Ich tat mich, wie auf der Flöte, eigentlich spielerisch leicht und es hätte wenig gebraucht, mich zu begeistern. Aber nun musste ich mich mit Etüden und Tonleitern quälen , Kadenzen durch alle Tonarten spielen, musiktheoretischen Ausführungen lauschen – was ich nicht tat, denn draußen lockte das Leben.
Dieses sich jeden Montag wiederholende Ritual, aber auch meine wunderbare Zeit mit der Blockflöte, sind tief in mir verwurzelt und bilden vielleicht den Schlüssel zu meinem eigenen Musikunterricht.
Ich möchte Kinder und Jugendliche für die Musik, für ihr Instrument begeistern, egal ob Triangel oder Akkordeon.
Ich möchte, dass sie sich auf jeden Unterrichtstag freuen, dass sie aus einem Spieltrieb heraus zuhause ihre Flöte, ihr Akkordeon greifen und spielen, weil es ihnen Freude bereitet, weil es sie entspannt, weil ihr Ehrgeiz geweckt ist.
Eine harmonische, gute, fröhliche Unterrichtsatmosphäre, in der sich alle wohl fühlen ist mir so wichtig, wie der Unterricht selbst. Ich möchte wissen, was meine kleinen und großen Schüler bewegt in ihrem Alltag und deshalb ist für ein Gespräch immer Zeit. Es gibt keinen größeren Lohn für mich, als zu spüren, dass meine Schüler gern kommen! Gemeinsam werden die Stücke ausgesucht, die sie spielen wollen und gemeinsam wird musiziert.
Über Umwege bin ich selbst auf das Akkordeon gestoßen. Und damit hatte ich endlich „mein Instrument“ gefunden.
Das war ja wunderbar, was mir da an Tönen und Akkorden entgegenkam. Die reinste Orgel! Und dazu umarmt man das Instrument und kann mit ihm tanzen! Und wer tanzen kann, weiß: gute Tänzer können sehr schwer sein, auf dem Tanzboden kommen sie leichtfüßig, spielerisch daher.
Ich bin Schülerin der →Akkordeonistin Maria Reiter (hier mit dem Ensemble nonSordino). Aus einer Neugierde heraus bin ich stets dabei, mich fortzubilden. Am Freien Musikzentrum in München bekam ich 2010 das Zertifikat für „rhythmisch musikalische Erziehung“ ausgehändigt und jetzt, im Jahr 2014 mache ich eine Ausbildung zum „Rhythmustrainer“. Und so stampfen, patschen, klatschen meine Schüler am Körper, oder mit verschiedenen kleinen Percussionsinstrumenten. Das bringt Spaß, macht Lust auf mehr, weckt den Ehrgeiz, schult das Rhythmusgefühl. Rechts, links, oben, unten, immer unabhängiger können die einzelnen Körperteile agieren und wenns nicht klappt, na und!
Seit September 2016 habe ich in der Bassena – Partie (www.bassena-partie.de) musikalische Heimat und Herausforderung gefunden!